Von Berne nach Kristiansand

 

Unsere Reise begann in Berne, von wo aus wir die Bundesstraße 212 in Richtung Nordenham nahmen. Weiter ging es durch den Wesertunnel und anschließend auf die Autobahn 27 in Richtung Stotel. Von dort aus fuhren wir weiter auf der Bundesstraße 495 bis nach Debstedt und dann in Richtung Lamstedt. Unser nächstes Ziel war die Elbfähre in Wischhafen Glückstadt, auf die wir uns begaben. Die Überfahrt war geprägt von starkem Wind, der das Wasser aufwühlte.

Nach der Überfahrt setzten wir unsere Reise auf der Bundesstraße 495 fort, bis wir Itzehoe erreichten. Von dort aus fuhren wir auf der Bundesstraße 77 in Richtung Rensburg. In Rensburg wechselten wir auf die Autobahn 7 und fuhren zum Citipark Flensburg, wo wir die Nacht auf dem Wohnmobilstellplatz verbrachten. Am nächsten Morgen setzten wir unsere Fahrt auf der E45 fort, um nach Hirthals zu gelangen, wo wir auf die Fähre nach Kristiansand warteten.

Das Einsteigen auf die Fähre verlief wie gewohnt reibungslos, doch man konnte bereits den starken Wind spüren, der sich auf die Überfahrt auswirkte. In Kristiansand angekommen, meldeten wir unseren kleinen Dackel namens "Eddy" beim Zoll an. Dies war erforderlich, um nachzuweisen, dass der Hund gemäß Tierarztanweisung seine Entwurmungstablette eingenommen hatte. Diese Informationen wurden im EU-Tierpass mit Datum und Uhrzeit dokumentiert.

Wir waren uns nicht sicher, was die Norweger tun würden, wenn ein Hund nicht entwurmt worden wäre. Es gab Berichte anderer Wohnmobilreisender, die behaupteten, dass der Hund in diesem Fall zurückgeschickt werden musste.

Nachdem der Zoll unsere Dokumente überprüft hatte, setzten wir unsere Reise fort und erreichten unseren ersten Übernachtungsplatz in Kristiansand, genauer gesagt in Vågsbygd, Kristiansand, Norwegen. Am nächsten Morgen frühstückten wir und machten uns dann auf den Weg auf der E39 in Richtung Stavanger, um den Sokn Campingplatz in Åmøyveien 69, 4158 Bru, Norwegen, anzusteuern.