Wochenende im Alten Land – Zwischen Blüten, Fachwerk und Apfelbäumen

Ein Wochenende im Alten Land ist wie eine kleine Reise in eine andere Zeit. Kaum hat man die Großstadt hinter sich gelassen, öffnen sich weite Landschaften, gesäumt von Obstplantagen, Deichen und alten Fachwerkhäusern mit ihren typischen Prunkpforten. Wir waren sofort verzaubert von der Ruhe und dem besonderen Charme dieser Region südlich der Elbe.

Mit dem Wohnmobil fanden wir schnell einen schönen Stellplatz inmitten der Obstgärten – umgeben von duftenden Apfelbäumen und zwitschernden Vögeln. Besonders im Frühjahr, wenn die Obstblüte das Alte Land in ein weiß-rosa Blütenmeer verwandelt, ist die Gegend ein wahrer Traum. Aber auch im Spätsommer oder Herbst, wenn die Äpfel reif sind, hat die Region ihren ganz eigenen Reiz.

Wir schlenderten durch idyllische Orte wie Jork und Steinkirchen, bewunderten die liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser und kehrten in gemütliche Hofcafés ein. Ein Stück hausgemachter Apfelkuchen gehört hier einfach dazu! Auch ein Abstecher nach Lühe oder zum Elbdeich durfte nicht fehlen – dort kann man wunderbar spazieren gehen und den Blick über die vorbeiziehenden Schiffe genießen.

Am Abend ließen wir den Tag gemütlich am Wasser ausklingen, während die Sonne langsam hinter den Obstplantagen verschwand. Das Alte Land ist nicht nur ein Paradies für Genießer und Naturliebhaber, sondern auch ein Ort zum Durchatmen und Entschleunigen – perfekt für ein entspanntes Wohnmobilwochenende.

Einmal hier gewesen, versteht man, warum so viele Besucher immer wieder zurückkehren – das Alte Land hat einfach seinen ganz eigenen Zauber.

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